Kurz-Meditationen

 

Ich spüre meinen Widerstand und atme tief ein und aus.

 Nun öffne ich mein Herz für den Widerstand und nehme ihn an.

 Ich atme tief ein und aus.

 Ich spüre wie der Widerstand kleiner wird und kleiner, bis er sich schließlich ganz auflöst.

 Ich atme tief ein und aus und spüre den Frieden, der sich langsam in mir ausbreitet.

Ich begegne der Aggression meines Gegenübers ohne Urteil und lasse sie ganz bei ihm.

 Gedanklich ziehe ich eine Grenzlinie zwischen uns.

 Ich spüre meine Reaktionen auf seine Aggression  und nehme sie alle in mein Herz.

 Ich schenke meinen Reaktionen Aufmerksamkeit und Liebe.

 Schließlich lösen sie sich auf und ich fühle, dass ich frei bin und in Frieden.

Ich lasse dem anderen sein So-Sein.

 Sein Verhalten ist SEINE Angelegenheit, daran kann ich nichts ändern.

 Doch ich kann ihn als Spiegel wahrnehmen und bekomme dadurch die Gelegenheit, mein eigenes So-Sein zu hinterfragen und zu optimieren.

 Das wirkt sich nicht nur positiv auf mich selbst aus, sondern auch auf den anderen –

 und die Welt wird ein kleines bisschen friedlicher.

 

Gefühl von Einsamkeit, Leere?

 Ich fühle die Leere und nehme sie bewusst wahr.

 Dann atme ich tief ein und aus und spüre mich selbst.

 Sobald ich mit mir selbst verbunden bin, komme ich automatisch mit allem in Verbindung, Denn wir sind alle eins.